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Diez/Herford/Hamm

Finanzielle Wahrheit zeigt sich erst in naher Zukunft – Diez-Limburg, Hamm und Herford sprechen nach Meldung für die Oberliga von einem Kraftakt

Von 
René Weiss, Niklas Zunke
Die EG Diez-Limburg (schwarze Trikots) und die Hammer Eisbären wollen sich dauerhaft in der Oberliga etablieren. Auch der dritte Neuling aus Herford hält den Abschied aus Regionalliga rückblickend für richtig. Foto: René Weiss
Die EG Diez-Limburg (schwarze Trikots) und die Hammer Eisbären wollen sich dauerhaft in der Oberliga etablieren. Auch der dritte Neuling aus Herford hält den Abschied aus Regionalliga rückblickend für richtig. Foto: René Weiss

Regionalliga West oder doch Oberliga Nord? Bekanntes Eis betreten oder lieber aufbrechen zu neuen Ufern? Sicherheitsvariante oder eine Portion Risiko mit dem Anreiz, etwas Neues zu sehen? Drei Mannschaften aus der Eishockey-Regionalliga West haben trotz der schwierigen Pandemie-Lage im vergangenen Sommer den Schritt in die Drittklassigkeit gewagt. Jetzt, knapp vier Spielbetriebsmonate und etwas mehr als 40 Hauptrundenbegegnungen später, sehen sich die Verantwortlichen und Entscheidungsträger der EG Diez-Limburg, des Herforder EV und der Hammer Eisbären darin bestätigt, den Gang in die Oberliga gewagt zu haben.

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„Am Ende war es aus meiner Sicht trotz der extrem widrigen Umstände der richtige Schritt. Der Verein hat sich weiterentwickelt und einen Namen im deutschen Eishockey gemacht“, sagt Arno Lörsch, der Sportliche Leiter der EG Diez-Limburg. Widrige Umstände, damit meint der Bendorfer vor allem den Ausschluss der Zuschauer seit dem ...