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Neuwied

EHC Neuwied: In Herford muss in der Defensive sicher stehen

Die bisherigen Saisonspiele gegen Herford verlor der EHC Neuwied (hier: Sam Aulie) mit 1:4 und 5:6 nach Verlängerung. Ob es am Freitagabend den ersten Erfolg für die Bären gibt? Foto: EHC Neuwied/Weiss
Die bisherigen Saisonspiele gegen Herford verlor der EHC Neuwied (hier: Sam Aulie) mit 1:4 und 5:6 nach Verlängerung. Ob es am Freitagabend den ersten Erfolg für die Bären gibt? Foto: EHC Neuwied/Weiss

Ohne es despektierlich klingen zu lassen: HYC Herentals, der Spitzenreiter der belgischen Liga, hat sicherlich nicht die Qualität der Spitzenteams aus der Eishockey-Regionalliga West, aber trotzdem war es als Ausrufezeichen zu bewerten, was der EHC Neuwied im Inter-Regio-Cup-Auswärtsspiel aufs Eis brachte. 75 Prozent Powerplay-Quote, acht Tore erzielt – das stellte den Trainer zufrieden: „Es gefällt mir, wie die Jungs mitziehen und versuchen, meine Vorstellungen zu erfüllen“, sagte Leos Sulak nach dem 8:4-Erfolg.

Lesezeit: 2 Minuten
Aber der 63-jährige Trainerfuchs weiß auch, dass Mannschaften wie die EG Diez-Limburg, die Hammer Eisbären oder der Herforder EV, bei dem die Neuwieder am Freitagabend ab 20.30 Uhr zu Gast sind, Fehler konsequenter bestrafen als Herentals. „Gegen solche Teams führen Fehler in der Defensive fast zwangsläufig zu Gegentoren. Deshalb arbeiten ...
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Im Heimspiel am 29. Dezember gegen den Herforder EV spielen die Neuwieder Bären für den guten Zweck

Seit 25 Jahren treten Prominente aus unterschiedlichen Bereichen von Sport bis hin zu Politik für einen guten Zweck die Pedale. Die „VOR-TOUR der Hoffnung“, von Jürgen Grünwald ins Leben gerufen, unterstützt mit ihrer Benefiz-Radsportveranstaltung seitdem krebskranke Kinder und deren Familien. Jeder Cent kommt bei diesem Engagement für den guten Zweck dort an, wo er gebraucht wird – bei den Betroffenen.

Was der Radsport kann, das kann Eishockey auch, haben sich die Verantwortlichen des EHC Neuwied gedacht und riefen das Regionalliga-Heimspiel am 29. Dezember gegen den Herforder EV (Beginn: 20 Uhr) zum Benefizspiel zugunsten der „VOR-TOUR der Hoffnung“ aus. „Wir wollen die Möglichkeit nutzen, betroffenen Kindern mit ihren Familien ein Stück Hoffnung zurückzugeben und sie bei der Bewältigung der schwierigen Lebenssituation zu unterstützen“, sagen der EHC-Vorsitzende Uli Günster und Burkhard Weller vom Wirtschaftsbeirat der Bären. Jeder Zuschauer kann sich am guten Zweck beteiligen: Es wird zu dem Benefizspiel zwei verschiedene Arten von Eintrittskarten geben. Das normale Ticket kostet den gewöhnlichen Preis. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die „Hoffnungskarte“ zu erwerben. Diese kostet zwar 2,50 Euro mehr – doch der Differenzbetrag kommt zu 100 Prozent der „VOR-TOUR der Hoffnung“ zugute. Zudem legt der EHC pro verkaufte „Hoffnungskarte“ ebenso 2,50 Euro aus der Vereinskasse dazu und verdoppelt somit den Spendenbetrag. Das heißt: Pro 12,50 Euro sind 5 Euro für krebskranke Kinder und deren Familien bestimmt. Der Benefizabend bietet auch neben der Eisfläche ein Rahmenprogramm. Prominente Ehrengäste unterstützen vor Ort die Veranstaltung. Auch der Deutsche Eishockey-Bund freut sich über das Engagement der Bären und stellt für das Projekt ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft mit allen Unterschriften der aktuellen DEB-Auswahlspieler zur Verfügung. Dieses wird unter allen Käufern der „Hoffnungskarten“ verlost.
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