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Dinslaken

Bären verzweifeln in Dinslaken beim Abschluss

Neuwieds Trainer Leos Sulak konnte es nicht fassen, wie viele Großchancen sein Team in Dinslaken ausließ. Foto: EHC Neuwied/Weiss
Neuwieds Trainer Leos Sulak konnte es nicht fassen, wie viele Großchancen sein Team in Dinslaken ausließ. Foto: EHC Neuwied/Weiss

Es ist im Eishockey manchmal bizarr. An einem Tag fällt gefühlt jeder Schuss wie ferngesteuert ins Tor (so wie im Heimspiel des EHC Neuwied am vergangenen Freitag gegen Ratingen), und nur 48 Stunden später können die Stürmer Schüsse abfeuern wie sie wollen, ohne den verdienten Lohn zu erhalten (so wie am Sonntagabend in der Neuwieder Auswärtspartie bei den Dinslaken Kobras – wir berichteten aktuell). „Wer seine Chancen nicht nutzt, kann nicht gewinnen“, brachte Neuwieds Trainer Leos Sulak die 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)-Niederlage seiner Mannschaft am Niederrhein auf einen einfachen Nenner. „Wir haben Dinslakens Schlussmann zum Nationaltorwart geschossen.“

Lesezeit: 2 Minuten
Die Chancenverwertung war der ausschlaggebende Faktor für Neuwieds erste Niederlage in dieser Saison gegen eine Mannschaft ab Tabellenplatz fünf. „Das Positive war, dass wir uns die Möglichkeiten herausgespielt haben, aber daraus hätten wir viel mehr machen müssen“, haderte Sulak mit der Kaltschnäuzigkeit seiner Spieler vor dem ehemaligen Neuwieder Marvin Frenzel ...
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Ab Freitag, 24. Januar, sind die Top-Sechs unter sich

Neuwied. Mit dem 8:3-Sieg über die Ratinger Ice Aliens hat der EHC Neuwied sein letztes Heimspiel in der Hauptrunde der Eishockey-Regionalliga West erfolgreich absolviert. Auch wenn noch eine Reihe von Auswärtspartien (zwei Mal in Ratingen und ein Mal in Diez) ansteht, richtet sich der Blick immer mehr auf die Zwischenrunde. Ab Freitag, 24. Januar, bestreiten die Top-Sechs – der Neusser EV ist als Tabellenschlusslicht (Platz sieben) nicht qualifiziert – eine einfache Hin- und Rückrunde und ermitteln das Quartett fürs daran anschließende Play-off-Halbfinale. In jeweils fünf Heim- und Auswärtsspielen müssen so viele Punkte wie möglich geholt werden, um den Einzug in die K.o.-Phase zu schaffen. „Das werden bereits zehn Partien auf Play-off-Level“, erwartet Neuwieds Manager Carsten Billigmann nun noch mehr Intensität auf dem Eis.

Da die Uhren vor der Zwischenrunde auf null gestellt werden, sind alle bis dahin erreichten Ergebnisse Makulatur. Das ist für den EHC einerseits gut, sprangen gegen Herford, Hamm und Diez-Limburg bislang doch nur sechs Zähler heraus, andererseits jedoch auch gefährlich, weil die distanzierten Teams aus Dinslaken und Ratingen wieder mit den gleichen Chancen starten.

Die Spiele des EHC Neuwied in der Zwischenrunde: Freitag, 24. Januar, 20.30 Uhr: Herforder EV – EHC Neuwied. Sonntag, 26. Januar, 19 Uhr: EHC Neuwied – EG Diez-Limburg. Freitag, 31. Januar, 20 Uhr. EHC Neuwied – Dinslakener Kobras. Sonntag, 2. Februar, 18 Uhr: Ratinger Ice Aliens – EHC Neuwied. Freitag, 7. Februar, 20 Uhr: EHC Neuwied – Herforder EV. Sonntag, 9. Februar, 19 Uhr: Eisbären Hamm – EHC Neuwied. Freitag, 14. Februar, 20 Uhr: EHC Neuwied – Ratinger Ice Aliens. Sonntag, 16. Februar, 19 Uhr: Dinslakener Kobras – EHC Neuwied. Freitag, 21. Februar, 20.30 Uhr: EG Diez-Limburg – EHC Neuwied. Sonntag, 23. Februar, 19 Uhr: EHC Neuwied – Eisbären Hamm. red/rwe

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