Nervenkitzel in Schlussminute durch fünf vergebene Freiwürfe
Bad Kreuznach
Nervenkitzel in Schlussminute durch fünf vergebene Freiwürfe
Gutes Auge: Johannes Gerngroß (rechts) passt den Ball an seinem Gegenspieler vorbei. Der VfLer musste wegen einer hohen Foulbelastung lange pausieren, machte in der entscheidenden Phase aber wichtige Punkte. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor
Bad Kreuznach. Die Durststrecke ist beendet: Nach fast sechs Wochen fanden die Basketballer des VfL Bad Kreuznach in die Erfolgsspur zurück, machten es dabei aber denkbar spannend. Als in der Sporthalle der Martin-Luther-King-Schule die Schlusssirene ertönte und den 77:75 (36:41)-Sieg über den TV Lich II besiegelte, dürften den Luchsen dicke Gesteinsbrocken vom Herzen gefallen sein. Die Freude über den Coup gegen den bisherigen Zweiten der Zweiten Regionalliga war bei Spielern und Trainern groß, ihnen war aber auch die Erleichterung anzumerken. Immerhin hatte es lange Zeit nicht so ausgesehen, als gäbe es für den VfL Grund zum Jubeln.
Lesezeit 3 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Tina PaareFast 35 Minuten hatten die Gäste aus Hessen die Nase vorn gehabt. Nachdem Christoph Flachs auf 4:3 gestellt hatte, übernahmen sie das Kommando. Die Defensive, das Herzstück des TV, leistete gute Arbeit und hielt den VfL auf Abstand zum Korb.
