3. Klassenrang im NLS-Rennen
Trio um Horhausener Jannik Reinhard landet auf Podium
Jannik Reinhard aus Horhausen steuerte den BMW M240i Racing Cup mit Rang drei aufs Klassenpodium.
Jürgen Augst/Manfred Muhr/jogi

Der Westerwälder glänzte bei der „Ruhrpott Trophy“ auf der Traditionsstrecke in der Eifel wieder mal mit Schnellgikeit und Präzision. Seine sonstigen Mitstreiter aus dem heimischen Kreis fehlten dagegen allesamt.

Der zweite Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) um die „Ruhrpott Trophy“ ging bei besten äußeren Bedingungen auf der Traditionsstrecke in der Eifel über die Bühne. Insgesamt 133 Teams nahmen die Vier-Stunden-Distanz auf der 24,358 Kilometer langen Berg- und Talbahn der „Grünen Hölle“ unter die Räder. Obwohl das zweite Saisonrennen der Tourenwagen und GT-Langstreckenserie als Vorbereitungslauf für das große ADAC 24-Stunden-Rennen an gleicher Stelle genutzt werden konnte, war diesmal nur einer der sonst zahlreich vertretenen Piloten aus dem Kreis Altenkirchen am Start.

Jannik Reinhard aus Horhausen vertrat die heimischen Piloten im BMW M240i Racing Cup im Team von „PTerting Sports“ jedoch sehr gut. In der hart umkämpften Klasse der Cup-BMW zeigte der Dachdeckermeister aus dem Westerwald erneut Schnelligkeit und Präzision. Zusammen mit seinen Teamkollegen Karl Lukaschewsky (Meerbusch) und dem Niederländer John Van Der Sanden erledigte er die Arbeit im Cockpit seines Rennes fehlerfrei und problemlos. Nach 23 Runden querte das Trio auf Klassenrang drei die Ziellinie.

Porsche-Duo gewinnt zweiten NLS-Lauf

Den Gesamtsieg beim zweiten NLS-Lauf feierte das Porsche-Duo Dorian Boccolacci (Frankreich) und Alessio Picariello (Belgien) im Porsche 911 GT3 R von „Falken Motorport“ vor dem Aston Martin Vantage GT3 des Norwegers Christian Krognes und des Italieners Mattia Drudi der Mannschaft „Walkenhorst Motortsport“. Gesamtrang drei holte sich das Quartett Augusto Farfus (Brasilien), Jesse Krohn (Finnland), Marciello Raffaelo (Schweiz) und Kelvin Van Der Linde (Südafrika) im ROWE-Racing BMW M4 GT3 Evo.

Rund drei in der Nürburgring Langstrecken-Serie geht am 10. Mai mit der „56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy“ an gleicher Stelle über die Bühne. Auch dann beträgt die Renndistanz wieder vier Stunden.

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