Ein kurioser Zwischenfall sorgte für einen vorzeitigen Abbruch des vierten Laufes zur Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN), die am frühen Donnerstag den Auftakt des 24–Stunden-Wochenendes auf dem Traditionskurs in der Eifel machte. Ein Teilnehmer drehte sich beim Einfahren in die Boxengasse der RCN vor der Tribüne T13 und verkeilte sich zwischen den Leitplanken. Da das Fahrzeug nur mit schwerem Gerät aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte und gleichzeitig die Tank-Runde für die rund 140 Teilnehmer zur Mitte des Rennens anstand, sah sich die Rennleitung gezwungen, die Leistungsprüfung zunächst zu unterbrechen. Aufgrund des Zeitverzugs und des eng gestrickten Zeitplans entschied man sich schließlich, die Prüfung nicht wieder aufzunehmen und den vierten Saisonlauf vorzeitig zu beenden.
Siebter im starken Gesamtfeld
Zur Zeit des Abbruchs führte der Peterslahrer Rolf Weißenfels seine vier Teams starke Klasse RS2A überlegen an und sicherte sich mit seinem Peugeot 308 TCR, eingesetzt von der Mannschaft des H&S Racing Team aus Fluterschen, seinen insgesamt 47. RCN-Klassensieg seiner Karriere. Zu dieser Zeit lag der Löwenbändiger zudem auf Position sieben im über 140 Fahrzeuge starken Gesamtfeld.
Runde fünf der RCN Rundstrecken Challenge auf dem Nürburgring findet am 17. August mit dem Lauf „Bergischer Schmied“ an gleicher Stelle statt.