Leichtathletik: Bei der dritten Auflage setzt sich Erfahrung durch - Nachwuchs auf der kurzen Distanz stark: „Wir kennen die Abkürzungen“: Streckenkenntnis hilft beim Gickellauf – Nachwuchs auf der kurzen Distanz stark
Leichtathletik: Bei der dritten Auflage setzt sich Erfahrung durch - Nachwuchs auf der kurzen Distanz stark
„Wir kennen die Abkürzungen“: Streckenkenntnis hilft beim Gickellauf – Nachwuchs auf der kurzen Distanz stark
Beim gemeinsamen Start ergriffen die späteren Top-Platzierten des Niederelberter Gickellaufs sofort die Initiative: Manuel Knie (Startnummer 340) und Kolja Rüb (346) waren die Schnellsten auf der Fünf-Kilometer-Distanz, Andreas Schütz (im blauen Trikot links neben Manuel Knie) und Axel Gürntke (437) dominierten das Rennen über zehn Kilometer. Foto: René Weiss René Weiss
Niederelbert. Längst hatten die ersten Teilnehmer des Niederelberter Gickellaufs ihre Startnummer ans Shirt geheftet, da plauderte Andreas Schütz noch in Arbeitskleidung mit Bekannten. „Jetzt muss ich aber wirklich los“, beendete er schließlich eines dieser Gespräche und schwang sich auf sein Rad, um Klamotten und Schuhe gegen ein lauftaugliches Outfit zu tauschen. Weit hatte er es nicht, wohnt er doch im Ort.
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Dass er eine gute Stunde später den Hauptlauf über zehn Kilometer gewinnen würde, konnte der 50-Jährige da noch nicht wissen – aber vielleicht erahnen. „Als klar war, dass Thierry van Riesen nicht starten wird, hatte ich Andreas auf dem Zettel“, sagte Jens Dötsch, der Macher des Gickellaufs, dessen dritte Auflage fast doppelt so viele Anmeldungen verzeichnete wie die zweite Veranstaltung vor Jahresfrist.
