Hyrox: Tobias Lautwein überrascht bei der Weltmeisterschaft die Profis und gewinnt Bronze - Renneinteilung als große Stärke
Wimpernschlagfinale mit Sprint ins Glück: Tobias Lautwein gewinnt bei Hyrox-WM überraschend Bronze
Wimpernschlagfinale bei der Hyrox-WM: Tobias Lautwein sprintet mit der Winzigkeit von zwei Zehntelsekunden Vorsprung zu Bronze. Foto: Björn Picker
Björn Picker

Manchester. Total fertig liegt Tobias Lautwein minutenlang regungslos im Ziel auf dem Boden. Nach acht harten Workouts und acht Mal 1000 Metern hatte er nicht mal mehr die Kraft zur Freude, geschweige denn zum Jubeln. „Mein Körper konnte nichts mehr, nur noch atmen. Ich habe in meinem Leben schon viele Wettkämpfe gemacht, als Radfahrer, als Läufer, bei Extremhindernisrennen. Aber so kaputt war ich noch nie“, gesteht der gebürtige Herkersdorfer, der früher als erfolgreicher Radsportler des RSC Betzdorf und jetzt seit drei Jahren in der neuen Fitnesssportart Hyrox für Furore sorgt.

Wenig später bahnen sich dann aber Freudentränen ihren Weg. „It’s amazing, totally amazing, unforgettable. I’m winner of hearts“, bricht dann im Interview mit dem englischen Moderatorenduo alles aus dem 36-Jährigen heraus. Bei den Hyrox-Worldchampionships in Manchester hatte „The German Skinny Guy“, dieser dünne Kerl aus Deutschland, wie ihn der Reporter nannte, das Publikum, die Konkurrenz und auch sich selbst total überrascht.

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