Mayen
U 14 der LG Sieg gewinnt in Mayen die Premiere
René Weiss

Mayen. Im Jahr 2014 hat der Deutsche Leichtathletik-Verband die Deutschen Mannschafts-Meisterschaft (DMM) durch einen modifizierten Teamwettkampf abgelöst, der am vergangenen Wochenende in Mayen als Verbandsmeisterschaft seine Premiere feierte. Rheinlandmeisterschaft Team nennt sich das "neue Kind des LVR", wie es Vizepräsident Sport Klaus-Dieter Welker ausdrückt. 186 Teilnehmer aus 19 Teams standen in den vier Wettbewerben (Männer/Frauen, Jugend U 20 /U 18, Jugend U 16, Jugend U 14) auf der Meldeliste. Werte, mit denen der Verbandsfunktionär aus Geilnau im Rhein-Lahn-Kreis zufrieden ist: "Die Zahlen sind für eine Premiere absolut in Ordnung und zeigen vor allem, dass die großen Vereine aus dem Verbandsgebiet die Veranstaltung gut annehmen." Dazu zählte auch die LG Sieg, die in der Eifel drei Teams ins Rennen schickte und das zweitgrößte Aufgebot hinter der LG Rhein-Wied stellte und deutlich machte, dass der Teamgedanke einen hohen Stellenwert genießt.

Mayen. Im Jahr 2014 hat der Deutsche Leichtathletik-Verband die Deutschen Mannschafts-Meisterschaft (DMM) durch einen modifizierten Teamwettkampf abgelöst, der am vergangenen Wochenende in Mayen als Verbandsmeisterschaft seine Premiere feierte. Rheinlandmeisterschaft Team nennt sich das „neue Kind des LVR“, wie es Vizepräsident Sport Klaus-Dieter Welker ausdrückt. 186 Teilnehmer aus 19 Teams standen in den vier Wettbewerben (Männer/Frauen, Jugend U 20 /U 18, Jugend U 16, Jugend U 14) auf der Meldeliste. Werte, mit denen der Verbandsfunktionär aus Geilnau im Rhein-Lahn-Kreis zufrieden ist: „Die Zahlen sind für eine Premiere absolut in Ordnung und zeigen vor allem, dass die großen Vereine aus dem Verbandsgebiet die Veranstaltung gut annehmen.“ Dazu zählte auch die LG Sieg, die in der Eifel drei Teams ins Rennen schickte und das zweitgrößte Aufgebot hinter der LG Rhein-Wied stellte und deutlich machte, dass der Teamgedanke einen hohen Stellenwert genießt.

Teamwettbewerb – wie funktioniert das? Männliche und weibliche Läufer, Werfer und Springer bilden gemeinsam ein Team, pro Wettkampf darf jede Mannschaft maximal drei Athleten aufbieten, von denen das beste Ergebnis in die Wertung eingeht. Die Platzierungen in den einzelnen Disziplinen werden in Punkte umgewandelt und addiert.

Das beste Ergebnis in der Altersklasse U 14 erreichte mit 55 Punkten die LG Sieg. In fünf von neun Disziplinen lagen die LG-Sieg-Talente an der Spitze. Brett Henning erzielte mit 56 Metern im Ballwurf eine neue persönliche Bestleistung, die 4 x 75-Meter-Staffel lief starke 39,82 Sekunden und im 75-Meter-Sprint feierten Lucas-Moritz Schuhen, Brett Henning sowie Fabrizio Mühlon jeweils mit Bestleistung einen Dreifachsieg Die Kombination aus U 20- und U 18-Nachwuchs belegte im Siebenerfeld Rang drei. Benjamin Neef gewann die Stadionrunde (52,54 Sekunden), hinzu kamen drei zweite und sechs dritte Plätze. Dominiert wurde der Wettkampf von der LG Rhein-Wied. Nicht überraschend, schließlich standen mit Anna-Lena Theisen, Sophia Junk, Roger Gurski, Moritz Beinlich, Jannik Weiß und Marc Willems sechs Teilnehmer der diesjährigen deutschen Jugend-Meisterschaften von Jena im Aufgebot.

Auch bei den Männern/Frauen setzte sich die LG Rhein-Wied gegen die LG Sieg durch. Der neue Rheinlandmeister entschied alle „Zweikämpfe“ für sich.

Klaus-Dieter Welker denkt, dass die Team-Rheinlandmeisterschaft nach der gelungenen Premiere auch in Zukunft ihren Platz im Jahreskalender des LVR findet. „Ich glaube dieser Wettkampf ist für die Vereine etwas Besonderes. Vielleicht müssen wir im Präsidium den Zeitpunkt allerdings noch einmal diskutieren und für die Zukunft über einen früheren Termin beratschlagen.“

Ebenso feierte der Kinderleichtathletik-Kreisvergleich in der Eifel Premiere. Hier zeigte sich Welker über den Zuspruch allerdings enttäuscht: „Von 15 Kreisen nahmen nur acht Teil. Das ist zu wenig.“

Von unserem Mitarbeiter

René Weiss

Top-News aus dem Sport