Hyrox: Der aus Herkersdorf stammende Hochleistungssportler hat nach Triumph in Karlsruhe das WM-Ticket so gut wie sicher: Tobias Lautwein hat seine Leichtigkeit zurück – Herkersdorfer hat Quali für Hyrox-WM so gut wie sicher
Hyrox: Der aus Herkersdorf stammende Hochleistungssportler hat nach Triumph in Karlsruhe das WM-Ticket so gut wie sicher
Tobias Lautwein hat seine Leichtigkeit zurück – Herkersdorfer hat Quali für Hyrox-WM so gut wie sicher
Auf der „Road to Manchester“: Während Tobias Lautwein (rechts) das WM-Ticket in der Kategorie „Hyrox Professionals“ so gut wie sicher gelöst hat, qualifizierte sich auch sein Trainingspartner Klaus Kelter aus Elkenroth in der Klasse AK 35-39 für die Weltmeisterschaften Ende Mai. Foto: Frank Steinseifer Frank Steinseifer
Karlsruhe. Zwei Mal wollte er die Brocken schon hinschmeißen. Nach seiner heftigen Corona-Erkrankung, die ihn weit zurückgeworfen hatte, und dann noch mal kurz vor der Geburt seiner Zwillinge stand Tobias Lautwein nicht mehr der Sinn nach weiterem Hochleistungssport. Denn der Fitness-Sport Hyrox, zumal auf Weltklasse-Niveau, ist vor allem ein Sport für Profis, die täglich viele Stunden Trainingsumfang stemmen können.
Da hat dann ein 36-jähriger Grundschullehrer im Hauptberuf und Familienvater von vier kleinen Kindern gegen kraftstrotzende Mittzwanziger ohne familiäre Verpflichtungen einen schweren Stand. „Nach meiner Corona-Erkrankung und der blöden Gesichtslähmung und dann als Vater mit vier Kindern wusste ich einfach nicht, wo ich stehe.