Hyrox: Wegen Handicap in der Vorbereitung verpasst der gebürtige Herkersdorfer in Wien die WM-Quali - Letzte Chance Mitte April in Köln
Hyrox: Folgen eines Infekts ziehen Tobias Lautwein den Stecker – Letzte Chance auf WM-Quali Mitte April in Köln
Am Ski-Ergometer, dem ersten Workout, war die Welt für Tobias Lautwein noch in Ordnung. Am Ende fehlte dem gebürtigen Herkersdorfer nach erst kurz zuvor überstandenem Magen-Darm-Virus die Kraft, um wieder ganz vorne mitzumischen. Der 37-Jährige war mit dem siebten Platz in der Kategorie Elite 15 mehr als zufrieden. Foto: ©sportograf
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Wien. 2021 hatte er bei der Hyrox-Weltmeisterschaft in Leipzig mit dem Sieg für eine Sensation gesorgt. Ein Jahr später gewann er dann im niederländischen Maastricht auch noch die Europameisterschaft in der damals neuen Weltrekordzeit von 56:52 Minuten. Binnen kurzer Zeit war der gebürtige Herkersdorfer Tobias Lautwein, „The German Skinny Guy“, der „dünne Kerl aus Deutschland“, wie ihn das US-amerikanische Muskelpaket Hunter McIntyre einmal durchaus wertschätzend bezeichnete, eine große Nummer in der noch jungen Fitness-Sportart mit der Mischung aus 8 x 1000 Meter Laufen und acht unterschiedlichen Workouts.

Kein Wunder also, dass die große Konkurrenz den 37-jährigen Multisportler aus Altenhof bei Wenden auch bei den European-Championships 2024 in Wien bei der Titelvergabe ganz oben auf dem Zettel hatte. Was die europäische Elite der Fitnesssportler jedoch nicht wusste: Noch am Vortag des Wettkampfs war sich Lautwein völlig unsicher, ob er überhaupt starten könne.

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