Kastellauner ist der letzte Sieger des Hunsrück-Marathons und will auch beim Neubeginn am Sonntag der Erste über 42,195 Kilometer sein: Hunsrück-Marathon: Der Kastellauner Thomas Wendling peilt die Titelverteidigung an
Kastellauner ist der letzte Sieger des Hunsrück-Marathons und will auch beim Neubeginn am Sonntag der Erste über 42,195 Kilometer sein
Hunsrück-Marathon: Der Kastellauner Thomas Wendling peilt die Titelverteidigung an
So wie 2017 will Thomas Wendling auch am Sonntag gegen 11.45 Uhr auf dem Simmerner Schlossplatz jubeln. Vor sechs Jahren gewann der Kastellauner den letzten Hunsrück-Marathon über die volle Distanz von 42,195 Kilometern von Emmelshausen nach Simmern. Damals in einer Zeit von 2:38 Stunden. Heuer peilt der mittlerweile 41-jährige zweifache Familienvater eine Endzeit von 2:42 Stunden an. Ob das am Sonntag zur Titelverteidigung beim Hunsrück-Marathon reicht? Foto: Holger Teusch Holger Teusch. Holger Teusch, Unterm Bergfried
Simmern/Kastellaun. Thomas Wendling streckte die Arme nach oben und umarmte seine Frau Natascha. 2017 feierte der Kastellauner damals im besten Marathonalter von 35 Jahren mit dem Sieg auf der klassischen 42,195-Kilometer-Distanz beim Hunsrück-Marathon seinen bisher größten Erfolg. Heimsieg mit persönlicher Bestzeit von 2:38:02 Stunden: Läuferherz, was willst du mehr?
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Seinen Titel konnte Wendling seitdem nicht verteidigen. 2018 fiel der Hunsrück-Marathon komplett aus. 2019 gab es nur eine abgespeckte Version mit Halbmarathon. Und dann kam Corona. Nach sechs Jahren soll es am Sonntag ab 9 Uhr mit dem Start aber endlich so weit sein: Im Rahmen des Hunsrück-Marathons gibt es wieder einen Wettbewerb über 42,195 Kilometer von Emmelshausen nach Simmern – und Wendling stellt sich der Konkurrenz.