Hunsrück-Marathon: Halsenbacherin entscheidet sich kurzfristig für Start und lässt alle hinter sich
Halsenbacherin Margit Klockner: Späte Meldung, aber frühe Ankunft mit Streckenrekord
20. Hunsrück-Marathon
Anfeuerung, Anerkennung und Unterstützung: Die Halsenbacherin Margit Klockner brach den Streckenrekord beim Hunsrück-Marathon – auch dank der guten Versorgung an den Getränkestationen vom Helferteam. Foto: Holger Teusch
Holger Teusch

Margit Klockner war irgendwie die Überraschungssiegerin des 20. Hunsrück-Marathons und irgendwie doch nicht. Natürlich gehört die Ausdauersportlerin aus Halsenbach immer zu den Favoritinnen auf der 42,195-Kilometer-Distanz. 2017 gewann sie das Rennen. Aber diesmal stand ihr Name erst einmal nicht auf der Starterliste des Hunsrück-Marathons.

Aktualisiert am 28. August 2023 16:47 Uhr
„Ich habe mich heute Morgen erst angemeldet“, erklärte Klockner. Der Grund: „Ich bin vor zwei Wochen den Monschau-Marathon gelaufen. Der hat ja ganz schön viele Höhenmeter und da war ich im Ziel erst einmal ziemlich platt“, erzählt die 37-Jährige. Mit dem Hunsrück-Marathon als ihrem Heimrennen (Klockner: „Ich trainiere ja auf dem Schinderhannes-Radweg.

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