Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald feiert gerade sein zehnjähriges Bestehen. Und der TuS Mörschied und sein Trail würden das gleiche Jubiläum begehen, wenn Corona nicht dazwischen gekommen wäre. 2020 musste der Lauf durch den Nationalpark wegen der Pandemie abgesagt werden. Doch diese bleierne Zeit ist bei den Trail-Enthusiasten in Mörschied längst vergessen und abgehakt. Am Sonntag bittet der TuS deshalb zur neunten Auflage seiner frühsommerlichen Laufveranstaltung im Bereich der Mörschieder Burr.
Die Resonanz ist schon jetzt gut. 181 Voranmeldungen verzeichnete der TuS Mörschied am Mittwochmorgen bereits. Eine mehr, als während der gesamten Voranmeldungszeit im vergangenen Jahr. Und noch ist das Meldefenster ja offen. Bis Samstag können sich Trail-Begeisterte noch online auf der Homepage des Hunsrück-Trails (www.hunsrueck-trail.de) registrieren. Nachmeldungen am Veranstaltungstag sind auch diesmal nicht möglich.
Heinz Hofmann ist Moderator bei den Starts
„Wir haben die gleichen Strecken wie im Vorjahr im Programm“, erklärt Matthias Nowak, der den Trail ins Leben gerufen hat und nach wie vor als verantwortlicher Organisator auftritt. Zwischen drei, sieben, zehn und 25 Kilometern können die Starterinnen und Starter wählen. „Die lange Strecke ist der Magnet“, verrät Nowak. Dieser 25-Kilometer-Trail beginnt am Sonntag, um 9 Uhr. Für die drei anderen Strecken fällt der Startschuss eine halbe Stunde später.
Wie immer beim TuS Mörschied ist der Einsatz der Helferinnen und Helfer groß. „So lange das so ist, macht es auch Spaß“, sagt Nowak, der auf eine Besonderheit hinweist: „Wir haben die Strecken in einzelne Segmente unterteilt. Mithilfe einer Lauf-App können dann die Zeiten für jeden einzelnen Abschnitt gemessen werden. Das ist eine kleine Extra-Challenge, die zusätzlich motiviert.“
Wer nicht auf die kostenpflichtige App setzt, der bekommt trotzdem enorm viel geboten. Außer einer wunderbaren, aussichtsreichen Strecke auch Heinz Hofmann als Moderator am Start und Experte.