Der KAS-Feierabendlauf ist eine feste Institution im Hunsrücker Laufkalender geworden, die achte Auflage am Mittwoch in der Hunsrück-Kaserne und um die Hunsrück-Kaserne herum, wird wieder Hunderte von Läufern nach Kastellaun locken. 700 dürften es mindestens werden, da ist sich der Emmelshausener Stabsfeldwebel und KAS-Vorstandsmitglied Andreas Schmidt sicher.
„Über die 700 kommen wir auf jeden Fall“, sagt Schmidt, der quasi den Staffelstab von Oberstabsfeldwebel außer Dienst Peter Weber überreicht bekommen hat und nun den Hut an hat in der Organisation, allerdings vermutlich nicht den markanten Strohhut, den Weber in all’ den Jahren immer trug. „Ich habe das ja vorher schon mit Peter zusammengemacht“, sagt Schmidt, „und er hilft auch im Hintergrund weiter, wenn es zum Beispiel um die Flyer geht.“ Die Moderation von Weber wird dieses Mal Markus von Ostrowski übernehmen und die Läufer – von jung bis alt, von unbekannt bis bekannt – durch den Abend begleiten.
Über 5.000 Meter ist am meisten los
Mit dem 500 Metern um 18 Uhr geht es los, es folgen die Läufe über 2.500 Meter (18.20 Uhr), 5.000 Meter (18.40 Uhr, Walker um 18.41 Uhr) und den Hauptlauf über 10.000 Meter um 19.45 Uhr. Mit Abstand die meisten Anmeldungen gibt es über die 5.000-Meter-Distanz auf der Wendepunktstrecke, die aus der Kaserne raus- und auch wieder reinführt. „Wir haben aber auch ganz viele Kinder und Schüler dabei“, weiß Schmidt.
Und alle wissen: Es geht auch wie immer um eine gute Sache in Kastellaun. Denn der Erlös der Benefiz-Veranstaltung kommt wie immer belastete Bundeswehr-Familien und -Partnerschaften zugute. Dafür steht der Verein, der den Lauf organisiert: Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) ist ein gemeinnütziger Verein, der seit mehr 65 Jahren im Auftrag des katholischen Militärbischofs für die Bundeswehr tätig ist. Unterstützend ist der Hunsrück-Marathon-Verein immer mit an Bord. Und hilft im Hintergrund. Wie Weber und viele Lauf-Enthusiasten in und um die Hunsrück-Kaserne.