Start frei zum fünften Gickellauf – und das Niederelberter Wappentier steht in der ersten Reihe. Als Janne Dötsch, der das Kostüm trug, nach wenigen Metern abbog, schlug die Stunde des Tribären. Marco Rosbach
Der SV Niederelbert hat in diesem Jahr Zuwachs bekommen: Bisher als Tribärs Sespenroth unterwegs, startet die Ausdauersport-verrückte Truppe um Trainer Heiko Spitzhorn jetzt für die Gastgeber des Gickellaufs. Das bescherte dem Ausrichter Heimsiege.
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In Niederelbert ist der Gickel mehr als nur irgendein possierliches Wappentier. Zur Kirmes wird aus Hunderten Eiern ein überdimensionales Exemplar dieser Spezies gebastelt, damit es den Baum am Ortseingang weithin sichtbar schmückt. Im nunmehr fünften Jahr ist das Federvieh zudem Namensgeber des Volkslaufs, der sich dank seiner familiären Atmosphäre rund um den Niederelberter Sportplatz (und trotz der anspruchsvollen Strecke) von Beginn an ...