Hockey-Oberliga: Zwei komplette Sturmreihen sollen viele Tore bescheren
Kreuznacher HC peilt optimale Ausbeute an: Showdown gegen Neunkirchen ist das Ziel
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Bad Kreuznach. Nach vierwöchiger Pause steht in der Hockey-Oberliga der Saisonendspurt an. Und in den gehen die Hockey-Männer des Kreuznacher HC ambitioniert. „Wir wollen aus den letzten vier Spielen zwölf Punkte haben, wollen da Vollgas geben, damit wir es wirklich bis zum Ende in unserer eigenen Hand haben“, gibt KHC-Trainer Benny Blaschke die Marschrichtung vor.

Dabei gehen er und sein Trainerpartner Maurice Hippchen davon aus, dass die Kontrahenten das schwerere Restprogramm haben. Läuft für den Tabellenvierten alles nach Plan, könnte es am 16. Juli im heimischen Salinental zum Showdown mit dem derzeitigen Spitzenreiter HTC Neunkirchen

Am Sonntag bei Schott Mainz II

Am Sonntag um 16 Uhr gilt es aber zunächst, die Auswärtshürde TSV Schott Mainz II zu überspringen. Wie der Kontrahent aufgestellt sein wird, ist eine der Unwägbarkeiten, mit denen der KHC zurechtkommen muss. Zudem gilt es, nach vier spielfreien Wochen wieder in den Rhythmus zu finden. „Für die Jungs und uns ist das so eine blöde Sache. Mit den vielen Feiertagen, an denen auch die VfL-Turniere waren, durch die wir freitags nicht trainieren konnten, und mit den Ferien, in denen einige der Jungs weg waren, war es nicht das Optimalste. Aber zu den Trainingseinheiten, die wir hatten, hatten wir ausreichend Leute und konnten auch gut trainieren“, sagt Blaschke.

An den Strafecken gefeilt

Der Kader in Mainz wird auf „Attacke“ gestellt sein. Zwei komplette Sturmreihen stehen zur Verfügung, und die sollen vorne ordentlich Betrieb machen und für möglichst viele Tore sorgen. Auch am Thema Strafecken wurde im Training gearbeitet. „In Kaiserslautern hat es zuletzt an den Standards gehakt. Wir hatten viele Ecken, haben aber leider kein einziges Tor gemacht. Daran müssen wir arbeiten, und wir haben auch Stellschrauben gefunden, an denen wir drehen konnten“, erläutert Blaschke. Gelingt die Umsetzung auf dem Spielfeld, sollte einem Dreier nichts im Wege stehen. Und gegen einen erneuten Kantersieg wie im Hinspiel (8:0) hätte bei den Rot-Weißen natürlich auch keiner etwas einzuwenden.

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