Hockey-Oberliga: 2:2 gegen TSG Kaiserslautern
Frauen des Kreuznacher HC vergeben zu viele Chancen: Strittige Schiri-Entscheidungen
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Bad Dürkheim. Nicht die anvisierten drei Zähler, sondern nur einen Punkt holten die Frauen des Kreuznacher HC bei ihrem Heimspiel in der Hallenhockey-Oberliga. 2:2 endete die Partie gegen die TSG Kaiserslautern.

Nach 30 Minuten stand es 2:0 für den KHC. Theresa Vinals und Amina Kurpejovic hatten getroffen. Eigentlich hätte da schon ein viel höheres Ergebnis auf der Anzeigetafel stehen müssen, gemessen an den gut herausgespielten Chancen. Trainerin Vanessa Braun warnte in der Pause: „Wir müssen uns noch steigern.“ Aber es lief nicht mehr. Mit schlechtem Kombinationsspiel lud der KHC Gäste zum Mitspielen ein, die prompt den Ausgleich schafften. Die Gastgeberinnen drängten anschließend zwar auf den erneuten Führungstreffer, vergaben aber erneut gute Chancen.

Der KHC kassierte zudem eine Zeitstrafe, überstand diese Unterzahlphase aber ohne Gegentreffer. Für große Aufregung sorgten noch zwei strittige Schiedsrichterentscheidungen in den Schlussminuten. Maya Eberts erzielte das 3:2, aber es wurde nicht anerkannt. Und nach Fußfehler einer Gästespielerin in den letzten Sekunden gab es keine Strafecke, sondern es ertönte der Schlusspfiff. „Unser Fehler war, dass wir das Spiel nicht früh genug entschieden haben“, analysierte Vanessa Braun. dok/sn

KHC: Reiniger-Eberts, Senft, Kurpejovic, Hippchen, V. Seibel, Grumbach, M. Steinbrecher, Krajewski, T.Vinals

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