VfL Bad Kreuznach verliert
Einen Funken Hoffnung hat Ackermann noch
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Am letzten Tabellenplatz in der Hockey-Oberliga gibt es nach der 1:7-Niederlage bei der TG Frankenthal II für den VfL Bad Kreuznach nichts zu deuteln - doch noch scheint der Abstieg nicht endgültig besiegelt zu sein.

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Der VfL Bad Kreuznach hat sein letztes Saisonspiel in der Hockey-Oberliga bei der TG Frankenthal II 1:7 verloren und schließt die Saison auf dem letzten Tabellenplatz ab. Ob der Abstieg damit wirklich besiegelt ist, wird sich innerhalb einer Woche herausstellen. „Einen ganz kleinen Funken Hoffnung haben wir noch“, sagt Thorsten Ackermann, der Coach des VfL.

Das Auf- und Abstiegsszenario könnte den Bad Kreuznachern eine Hintertür öffnen. Das jedenfalls mutmaßt Ackermann, der erklärt: „Eigentlich müssten aus der Verbandsliga zwei Mannschaften aufsteigen, doch meines Wissens möchte nur Speyer hoch. Um den dann freien Platz zu füllen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die der Verband gerade prüft.“

„Wir kommen auf alle Fälle wieder“
VfL-Coach Thorsten Ackermann

Doch selbst wenn es beim Abstieg für den VfL Bad Kreuznach bleibt, ist Ackermann für die Zukunft nicht bang. „Wir kommen auf alle Fälle wieder“, gibt er sich kämpferisch und erläutert: „Ein Abstieg wirft uns deshalb nicht um, weil in den nächsten Jahren weitere junge, talentierte Spieler nachrücken.“ Bestätigt fühlt sich der Coach auch durch die gute Rückrunde, die sein Team gespielt habe.

In Frankenthal gab es freilich nichts zu holen. „Die haben alles ausgegraben, was sie finden konnten. Richtig starke Spieler“, erzählt Ackermann. Trotzdem hatte der VfL die Chance, um in Führung zu gehen, nutzte sie aber nicht. Die erfahreneren Frankenthaler machten es besser und nutzte eine Strafecke zum 1:0. „Die war aber irregulär“, betonte Ackermann, der zudem eine anschließende Zeitstrafe gegen seine Mannschaft als „knüppelhart“ geißelte. In Unterzahl kassierte der VfL zwei Treffer zum 0:3. „Beide Treffer waren Schüsse genau in den Winkel. Damit war der Käse gegessen“, stellte Ackermann klar. Die VfL-Akteure gaben sich aber nicht auf. Moritz Mauer gelang schließlich das Ehrentor für die Bad Kreuznacher.

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