In der Bezirksoberliga gehen die Handballer des SSV Wissen am kommenden Samstag als klarer Außenseiter in die Begegnung. In der heimischen Konrad-Adenauer-Halle empfangen die SSV-Männer, welche aktuell auf Rang sechs der Tabelle stehen, den Tabellenzweiten aus Koblenz. Der HC Koblenz III steht nach zehn Spielen mit acht Siegen gut da, einzig die vierte Garde des HCK hat eine noch bessere Ausgangsposition.
SSV will dagegen halten
Die Rollen scheinen also klar verteilt zu sein. SSV-Abteilungsleiter Christian Hombach hofft auf die Heimstärke seiner Mannschaft. „Obwohl wir ein Heimspiel haben, gehen wir natürlich als klarer Außenseiter in diese Partie. Man muss nur auf die Tabelle gucken, um zu sehen, dass es ein extrem schwieriges Spiel wird. Bei unseren Heimspielen haben wir aber schon öfters gezeigt, dass wir für eine Überraschung gut sein können“, blickt Hombach voraus.
„Bei unseren Heimspielen haben wir aber schon öfters gezeigt, dass wir für eine Überraschung gut sein können.“
Christian Hombach, Abteilungsleiter SSV Wissen
Im Hinspiel setzte es eine klare 31:41-Niederlage für die Wissener. Die Wissener Handballer wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Wie das gelingen könnte, weiß der Wissener Abteilungsleiter: „Wir wollen es besser machen als im Hinspiel. Wir wollen versuchen, so lange wie es geht, im Spiel drin zu bleiben. Wir dürfen zu keiner Zeit den Rückstand zu groß werden lassen, damit wir nicht aussichtslos irgendwann hinterherlaufen müssen“, betont Hombach. „Wir brauchen eine disziplinierte Leistung. Nur so können wir es dem Favoriten so lange wie möglich schwer machen“, erklärt er.
Zwei Stammspieler fallen aus
Personell können die Wissener nicht ganz aus den Vollen schöpfen. Dauerbrenner Lukas Leidig fehlt am kommenden Samstag berufsbedingt. Auch Torwart Daniel Reifenrath steht dem SSV nicht zur Verfügung. „Personell sieht es ok aus, wir werden mit einem Zwölf-Mann-Kader antreten. Leider wird uns Lukas fehlen, er hat in den letzten Wochen viel Last im Rückraum auf sich genommen. Das ist für die Vorzeichen natürlich nicht ideal“, berichtet Hombach.