„Die Niederlage fiel um fünf Tore zu hoch aus“, ließ sich die ebenfalls den erfolgreichen Schulabschluss ihres Sohnes Oliver feiernde und deshalb beim Spiel nicht anwesende Martina Noll von ihrem Vertreter Sven Herbel berichten. Die Einheimischen zogen der zweiten Welle des Rheinlandligisten von der Lahn mit einer offensiven Abwehr den Zahn. Louis Herbel und Simon Berges wurden an die kurze Leine genommen und damit Sand in die Offensive der Schwarz-Weißen gestreut. „So wurden die Laufwege sehr weit, was uns sehr viel Kraft gekostet hat“, analysierte Noll. „Ab etwa der 42. Minute war bei uns die Luft raus, die meisten bei uns waren stehend k.-o.“
Stefan Nink
Bad Ems II: Kühl – Eckhardt (1), Kind (7), S. Berges (5), Keller, Herbel (5), Sorger (3), Müller (4), Gilles (1), Herz (2).
Schiedsrichter: Jan Stitz (HSV Rhein-Nette).
Siebenmeter: 4/3 : 1/0.
Zeitstrafen: 4:3.
Spielfilm: 1:2 (2.), 5:3 (6.), 7:9 (13.), 12:14 (23.), 16:18 (29.), 18:19 (30.) – 20:21 (36.), 24:24 (40.), 28:25 (45.), 29:27 (46.), 34:27 (56.), 38:28 (60.).
Nächste Aufgabe für die Bad Emser: Am Freitag, 19.45 Uhr, gegen den HV Vallendar II.