Bislang steht für die Kombinierten von Rhein und Ahr nach dem Aufstieg nur ein Sieg zu Buche, deshalb ist die Tabelle für Enke derzeit kein Thema. Für den Gegner dagegen schon eher. Als Tabellenachter stehen die Koblenzer mit sieben Zählern in einem Pulk von fünf Teams, die allesamt abstiegsgefährdet sind.
Enke: Ich erwarte keine Wunder
„Für diese Teams kann jeder Punkt wichtig werden“, ahnt Enke, der das Hauptaugenmerk auf die sportliche Weiterentwicklung legt. „Das Resultat spielt eine untergeordnete Rolle. Das letzte Spiel in Bad Ems haben wir von der Festplatte gelöscht. Mir ist wichtig, dass meine Spieler Selbstsicherheit und mehr Vertrauen in ihr Spiel bekommen. Ich erwarte keine Wunder, möchte nur, dass wir das, was wir im Training gemacht haben, auch umsetzen.“ Personell bleibt es allerdings bei mehreren Ausfällen. Enke: „Wir haben nichts zu verlieren, können aber wertvolle Erfahrungen mitnehmen. Wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen und ich habe das Gefühl, dass wir Koblenz mit unserem Spiel durchaus ärgern könnten.“ lkl