Bannberscheid/Engers
SG BaEng hat ihr Schicksal noch selbst in der Hand – Schweres Heimspiel gegen einen Titelaspiranten

Bannberscheid/Engers. Gut einen Monat lang fliegt in der Frauen-Rheinlandliga noch der Handball, dann steht fest, ob es für die SG Bannberscheid/Engers in der höchsten Klasse des HV Rheinland weitergeht. Sicher ist das nicht, kann es am Ende doch bis zu drei Mannschaften erwischen.

Das Plus der Kombinierten aus dem Westerwald und vom Rhein, die aktuell mit 13:21 Punkten Drittletzter sind: Sie spielen noch fünf Mal, während die vor ihnen platzierte Konkurrenz vom TuS 05 Daun und der HSG Hunsrück II (beide 14:22) nur noch vier Spiele zu absolvieren haben.

Da der TV Bassenheim II (7:31) und der HSV Rhein-Nette (6:32) auf den letzten beiden Plätzen festhängen, hat die SG BaEng ihr Schicksal also selbst in der Hand. Den nächsten Schritt Richtung Klassenverbleib will die Mannschaft von Trainer Lucas Litzmann am Sonntag machen, wenn sie die HSG Mertesdorf-Ruwertal empfängt (17 Uhr, Kreissporthalle II Montabaur).

Die Aufgabe könnte allerdings kaum schwerer sein. Die Gäste sind als Zweiter gleichauf mit dem Tabellendritten HSG Wittlich II und liegen nur einen Punkt hinter Spitzenreiter TV Welling. Zu verschenken hat das Team aus Mertesdorf also nichts. ros