Handball-Rheinlandliga; Frauen: HSG Obere Nahe gastiert in der Hirtenfeldhalle bei der HSG Hunsrück II
Schnell an das Harz in Kleinich gewöhnen: HSG Obere Nahe in der Frauen-Rheinlandliga bei HSG Hunsrück II

Symbolbild

dpa

Kreis Birkenfeld. Als ein Derby, das beide Teams nicht verlieren wollen, beschreibt Felix Fetzer, Coach der HSG Obere Nahe, das Auswärtsspiel am Sonntag, 17 Uhr, bei der HSG Hunsrück II in der Hirtenfeldhalle in Kleinich.

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Die Gastgeberinnen haben in der noch jungen Saison der Handball-Rheinlandliga bei zwei Auftritten bisher ein Spiel verloren, am ersten Spieltag gegen den aktuellen Tabellenführer HSC Igel. Sie reparierten die Niederlage mit einem 28:23 beim HSV Rhein-Nette. Entsprechend erwartet Fetzer eine harte Auswärtsaufgabe für sein Team. Zusätzlich erschwert werden dürfte dies noch durch die Tatsache, dass in der Kleinicher Hirtenfeldhalle mit Harz gespielt wird. „Das ist schon eine große Umstellung für uns, weil wir ja nahezu nie mit Harz spielen“, sagt der Obere-Nahe-Trainer. Deswegen brauche es sicherlich in der Anfangsphase eine Zeit der Eingewöhnung. „Man muss anders werfen, anders passen. Darauf muss man sich erst einmal wieder einstellen“, erklärt Fetzer. Er will das aber keinesfalls als Ausrede gelten lassen, denn auch seine Akteurinnen hätten in der Vergangenheit schon mit Harz gespielt und könnten damit umgehen.

Wichtig sei es auch, sich auf die offensive Abwehr der Gastgeberinnen einzustellen. „Die setzen einen im Angriff gut unter Druck. Da müssen wir die richtigen Entscheidungen treffen und leichte Ballverluste vermeiden“, so Fetzers Forderung. Der Trainer ist dieses Mal in der komfortablen Situation, mit einem breiteren Kader anreisen zu können. Auch Maja Hartenberger ist nach ihre Handverletzung wieder einsatzbereit. ter/sn