TuS Weibern -HSG Westerwald Sa., 19.30 Uhr
Sowohl Weibern als Tabellenführer als auch der HV Vallendar II als unmittelbarer Verfolger geben sich bislang keine Blöße und thronen bei jeweils 29:3 Punkten über allen anderen Mannschaften der Verbandsliga. Da Weibern aber den direkten Vergleich mit 3:1 Punkten gewonnen hat, ist Vallendars Oberligareserve weiterhin auf einen Ausrutscher des TuS angewiesen. Doch den Gefallen wollen Trainer Tobias Arenz und seine Schützlinge dem Zweiten natürlich nicht tun.
Vallendar tat sich vor Kurzem zu Hause beim 30:27-Erfolg gegen die HSG Westerwald schwer. Was Weibern als Warnung dient. Der 34:29-Hinspielerfolg Weiberns im Westerwald war zudem auch einer der knappsten Siege der TuS-Handballer. „Wir wollen uns keine Blöße geben und sowohl den Heimnimbus als auch unsere Tabellenführung verteidigen. Ich muss meine Mannschaft nicht ermahnen, den Gegner ernst zu nehmen. Das gebietet sich nämlich aus zwei Gründen von selbst. Zum einen ist die HSG sehr torgefährlich und verfügt über einen sehr starken Rückraum, zum Zweiten werden wir auf zwei wichtige Stammspieler verzichten müssen. Es wird also ein arbeitsintensives Spiel für uns werden“, sagt Arenz.
Grün-Weiß Mendig -HSG Horchheim/L. Sa., 17.30
An den 24:22-Hinspielerfolg in Lahnstein haben Mendigs Trainer Florian Schlich und seine Mannen sehr gute Erinnerungen, war dies doch der erste Erfolg nach der lang ersehnten Rückkehr in die Verbandsliga. Damals siegte Mendig, gestützt auf eine gute Abwehr, mit einem sehr gut aufgelegtem Florian Effert im Tor.
Die gute Defensivleistung vom November muss Mendig auch diesmal zeigen, denn die Gäste verfügen über einen physisch sehr starken Angriff. Schlich meint: „Wir müssen gegen eine körperlich starke Abwehr die richtigen Lösungen finden. Bei uns fehlen mit Jakob Breil, Paul Frey und Ben Nürnberg einige Leistungsträger und entscheidende Spieler. Das muss erst einmal aufgefangen werden. Wir hoffen aber darauf, dass die positive Stimmung, die zurzeit herrscht, nutzen zu können.“ htr