Handball-Oberliga: Der TV Bassenheim ist zu Gast - Ausfall von Saskia Zentellini erschwert die Heimaufgabe
Oberliga auf der Zielgeraden: HSV-Frauen benötigen Normalform oder mehr

Bad Sobernheim. Die Handball-Saison biegt auf die Zielgerade ein, und die Zeit wird knapp für die Frauen des HSV Sobernheim, sich den Verbleib in der Oberliga zu sichern.

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„Es wird nicht mehr einfacher“, sagt Trainer Jan-Philipp Lang vor dem Heimspiel am heutigen Samstag, 20 Uhr, gegen den TV Bassenheim und fügt an: „Die letzten Möglichkeiten, die wir noch haben, müssen wir bestmöglich nutzen.“ Da sein Team auswärts noch keinen Punkt ergattert hat, liegt der Fokus auf den verbleibenden vier Auftritten vor den eigenen Fans. Allerdings sind die Gäste als Neunte dem HSV zehn Punkte voraus und haben auch das Hinspiel deutlich mit 35:22 gewonnen. „Wir müssen Normalform oder mehr erreichen und in allen Bereichen überzeugen“, nennt Lang deshalb als Voraussetzung für eine Revanche.

Weil der TVB über eine sehr kompakte Deckung mit zwei starken Verteidigerinnen im Zentrum verfügt, müssen die Gastgeberinnen ihre Schnelligkeit auf den Platz bringen und die Zweikämpfe im Angriff gewinnen. Das aber war ein Manko bei der 20:29-Niederlage in Bodenheim. „Das müssen wir zu Hause deutlich besser machen“, fordert der HSV-Trainer. Allerdings muss auch das Rückzugsverhalten der Bad Sobernheimerinnen stimmen, denn im Bassenheimer Aufgebot stehen zwei schnelle Rückraumspielerinnen mit viel Zug zum Tor. „Die gilt es bestmöglich zu stoppen“, sagt Lang. Der berufsbedingte Ausfall von Saskia Zentellini erschwert die Aufgabe noch einmal. „Das müssen wir so gut es geht kompensieren“, sagt der HSV-Trainer und fügt an: „Wir haben Spielerinnen, die das auffangen können.“ ga