Dabei fehlten der ambitionierten Trainerin während der ersten 30 Minuten bei der Abwehrarbeit ihrer Schützlinge die nötigen Emotionen. „Einige unserer Jungs waren angeschlagen. Das war zunächst alles ziemlich pomadig, blutleer und viel zu behäbig. 15 Gegentore in der ersten Halbzeit sind dann für meinen Geschmack zu viel“, so Noll.
Das änderte sich dann in Durchgang zwei erheblich. Der TVBE gab mächtig Gas und spielte unter der Regie des aufblühenden Oliver Noll endlich seinen gewohnten Tempohandball, womit die Gäste aus Andernach und Plaidt vor unlösbare Probleme gestellt wurden und dem Publikum beste Unterhaltung geboten wurde. „Wir haben da unser schnelles Spiel aufgezogen. Außen und Kreisläufer wurden gut ins Spiel bebracht, die Tempogegenstöße saßen, und wir waren auf allen Positionen torgefährlich. In der zweiten Halbzeit war es ein sicheres Ding für unsere Mannschaft.“
Bad Ems II: C. Noll, Dalkner – Gilles (3), Kind (3), Wohkittel (1), Wiedenhues (5), O. Noll (4), Liguori, Herbel (7), Driesch (2), Eckhardt, Helbach (13/7), Hoff.
Schiedsrichter: Siegfried Garbe (HSG Eifel).
Siebenmeter: 8/7 : 7/5.
Zeitstrafen: 3:2.
Zeitstrafen: 3:2.
Zuschauer: 60.
Spielfilm: 3:3 (6.), 6:4 (10.), 10:7 (16.), 14:10 (20.), 17:12 (26.), 18:15 (30.) – 20:16 (33.), 24:16 (37.), 28:18 (45.), 34:20 (53.), 37:23 (57.), 38:26 (60.).
Nächste Aufgabe für Bad Ems: Am Samstag, 26. November, 19.30 Uhr, beim HV Vallendar II.