Die Mendiger liefen dabei zwar permanent einem Rückstand hinterher, erwiesen sich dabei aber aus Vallendarer Sicht als zäher Verfolger. Auf mehr als drei Tore konnten die Rheinstädter so vor der Pause auch nie enteilen. Ohne seine besten Torschützen an Bord gelang es den Gastgebern dabei die Verantwortung in Sachen Torwurf auf mehrere Schultern zu verteilen. Am Ende konnten sich sogar zehn von elf Feldspielern in Reihen der Grün-Weißen in die Torschützenliste einreihen. Da aber auch Vallendar mit vielen verschiedenen erfolgreichen Torjägern gesegnet ist, gelang es Mendig auch nach dem knappen 10:12 zur Pause nicht, Unruhe in das überlegte Angriffsspiel der Gäste zu bringen.
Die zogen stattdessen auf 16:20 davon und kontrollierten den weiteren Spielverlauf. „Vallendar war trotz einiger personeller Veränderungen gegenüber seinem Sieg am Vortag in Andernach immer noch so stark, um uns mit seiner Erfahrung in Schach zu halten. Wir haben alles probiert. Mehr war letztlich aber nicht drin“, so GW-Trainer Florian Schlich.
Grün-Weiß Mendig: Effert – Frey (6), Daungauer (5), König (3), Nürnberg (3), Alef (2), Bokhabza (2), Häring (2), Schlaus (2), Mittler (1), Heuft (1), Wissen.