Handball-Oberliga: Frauen des HSV Sobernheim werden etwas Zeit brauchen, bis sie in Tritt kommen: Kuriose Vorbereitung des HSV Sobernheim: Testspielgegner sagen reihenweise ab
Handball-Oberliga: Frauen des HSV Sobernheim werden etwas Zeit brauchen, bis sie in Tritt kommen
Kuriose Vorbereitung des HSV Sobernheim: Testspielgegner sagen reihenweise ab
Nahmen ihren Ruf als „Dorfteam“ auf die Schippe und ließen sich fürs offizielle Mannschaftsfoto in einem Stall fotografieren: Frauen-Oberligist HSV Sobernheim mit (hinten von links) Trainer Jan-Philipp Lang, Charlotte Schmidt, Milena Scholl, Franziska Bamberger, Saskia Zentellini, Alina Schaerlaeken, Carolin Schneider, Nina Schmall sowie (vorne von links) Julia Frank, Franziska Teuscher, Feline Teuscher, Meike Maschtowski, Kim Maschtowski, Malak Sghaier und Annika Nyquist. Foto: Anna Seiss Anna Seiss
Mit einer tollen Performance schafften es die Handballerinnen des HSV Sobernheim in ihrer ersten Saison nach dem Wiederaufstieg in die Oberliga, nie in Abstiegsgefahr zu geraten. „Es wäre vermessen zu sagen, wir wiederholen den neunten Platz“, sagt Jan-Philipp Lang vor dem Heimspiel am Sonntag, 17 Uhr, gegen die HSG Hunsrück, mit dem die neue Runde beginnt. Der HSV-Trainer konkretisiert: „Es wird schwer genug, in der Klasse zu bleiben. Die zweite Saison ist erfahrungsgemäß noch eine Schippe schwieriger.“
Dazu kommt, dass das Niveau gestiegen ist. Üblicherweise gelten die Aufsteiger als gefährdet. Auch in der Vorsaison konnte sich von den vier Neulingen neben dem HSV nur der TV Wörth halten. Doch von der SG Mainz-Bretzenheim II und der TSG Haßloch, die in diesem Jahr neu dazugekommen sind, ist mehr zu erwarten.