Simmern
HVR-Pokal: HSG Hunsrück weiter, Kastellaun/Simmern einmal kampflos weiter und einmal raus

Im Achtelfinale des HVR-Pokals der Handballer mussten doch nur zwei von drei Hunsrück-Teams ran. Der Grund: Der HV Vallendar II, Tabellenführer der Verbandsliga Ost, trat zum Pokal-Achtelfinale gegen Rheinlandliga-Spitzenreiter HSG Kastellaun/Simmern nicht an. Kastellaun steht damit kampflos im Viertelfinale. Nach der Weihnachtspause geht es für das Team von Mirza Cehajic am 14. Januar in der Rheinlandliga in Kastellaun gegen Welling weiter.

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HSC Igel – HSG Hunsrück 26:36 (17:16). Der Rheinlandliga-Tabellenzweite HSG Hunsrück hat das Pokal-Viertelfinale erreicht. Beim Tabellensechsten der Verbandsliga West, den HSC Igel, setzten sich die Irmenach/Gösenrother mit 36:26 (17:16) durch. Die Igeler erwiesen sich in Hälfte eins als unangenehmer Gegner und hielten top mit. Favorit Hunsrück hatte aber in der Schlussphase deutlich mehr Kraft und fuhr doch noch einen deutlichen Sieg ein. In der Rheinlandliga geht es für das Team von Dejan Dobardzijev am 14. Januar mit dem Heimspiel in Kleinich gegen die HSG Römerwall weiter.

HSG Hunsrück: Luth, Scherschlicht – Fink, Krämer (5), Mangold (12/3), Kessler (1), Pusceddu (5), M. Schell, Schmidt (2), Radics (3/1), Reuter (3/2), Jens Schneider (5).

HSG Obere Nahe – HSG Kastellaun/Simmern 25:18 (12:5). In der Rheinlandliga hatte die HSG Kastellaun/ Simmern vor zwei Monaten noch gegen die HSG Obere Nahe (damals allerdings daheim) mit 24:22 gewonnen. Nun setzte es im Pokal-Achtelfinale beim Ligakonkurrenten in Tiefenstein das Aus. Die Niederlage für ersatzgeschwächte Kastellaunerinnen (unter anderem fehlte Torfrau Georgiana Martin-Stoleru) fiel beim 18:25 (5:12) ziemlich deutlich aus. In der Rheinlandliga beginnt für Kastellaun/Simmern das Jahr am 15. Januar mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Wittlich II.

Kastellaun: Berg – Schmaus-Vollmer (2), L. Wetstein (1/1), Vollmer (1), Mähringer-Kunz (4/1), Maren Kölzer (5/1), Stemann, Gaines (2), Görgen.