Handball-Oberliga: Wichtige Partie für die Bad Sobernheimer Frauen
HSV Sobernheim will sein Ding im Kellerduell durchziehen

Ein Blick auf die Tabelle genügt, um die Brisanz des Oberliga-Heimspiels des HSV Sobernheim am Samstag, 20 Uhr, gegen den SV Zweibrücken zu erfassen: Der Vorletzte empfängt das um einen Punkt schlechtere Schlusslicht.

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„Es ist eine ähnliche Situation wie gegen den HC Koblenz“, erinnert Jan-Philipp Lang an den 29:17-Sieg seiner Handballerinnen vor drei Wochen, dem einzigen Erfolg in dieser Saison, und fährt fort: „Das sind Spiele, in denen wir punkten müssen.“ Der HSV-Trainer geht die Aufgabe zuversichtlich an, auch weil sich sein Team mit den Westpfälzerinnen zwar immer enge Duelle geliefert hat, zu Hause aber durchweg besser aussah.

Die Gäste haben im Vergleich zur Vorsaison einige Spielerinnen verloren, bilden aber immer noch eine schlagkräftige Einheit, die der HSV nicht unterschätzen darf. Mehrfach unterlag der SVZ nur knapp, zweimal nur mit einem Tor Rückstand, und gewann zudem 31:24 in Bassenheim. „Das war schon ein Ausrufezeichen“, kommentiert Lang. Die größte Gefahr sieht er von der Zweibrücker Spielerin auf Halbrechts ausgehen, die als Linkshänderin seinem Team schon einige Tore eingeschenkt hat. Zu beachten ist auch die ungewohnte 5-1-Deckung der Gäste.

Der HSV-Trainer muss auf die erkrankte Kim Maschtowski verzichten, fraglich ist auch der Einsatz von Alina Schaerlaeken. „Wir versuchen, unser Ding durchzuziehen“, sagt Lang. „Das hat gegen Koblenz geholfen, daran wollen wir anknüpfen.“ ga