Handball-Oberliga: HSV Sobernheim reist zum HC Gonsenheim und hofft auf Punktgewinn
HSV Sobernheim: Der Gegner soll für seine Tore hart arbeiten

Bad Sobernheim. Der HC Gonsenheim, bei dem sie am Samstag um 18 Uhr antreten, weist die gleiche Bilanz auf wie die Oberliga-Handballer des HSV Sobernheim: ein Sieg und zwei Niederlagen.

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Das deutet auf ein Spiel auf Augenhöhe hin, doch Tino Stumps ist skeptisch. „Aufgrund unserer personellen Lage sind wir Außenseiter“, sagt der HSV-Trainer. „Erst im Abschlusstraining wird sich entscheiden, wie viele und welche Spieler wir mitnehmen können.“ Niclas Reuther ist verletzt, Yannick Maschtowski konnte schon bei der 22:40-Heimniederlage gegen die TG Osthofen nicht mitwirken, Tim Schlarb hat zwar mit leichtem Training begonnen, für einen Einsatz ist es aber noch zu früh. Auffüllen wird Stumps das Aufgebot mit Spielern der zweiten Mannschaft.

Die Gonsenheimer, die regelmäßig im oberen Mittelfeld des Abschlussklassements landen, spielen eine gute, aggressive Abwehr, verfügen über starke Rückraumschützen, kommen häufig über das Tempo und bilden eine homogene Einheit. In der vorigen Saison schafften die Bad Sobernheimer gegen diesen Gegner zu Hause ein Unentschieden, in Gonsenheim gaben sie eine 23:18-Pausenführung noch aus der Hand und verloren 32:37.

Nach zwei klaren Niederlagen, allerdings gegen Topmannschaften, weiß der HSV, wo er ansetzen muss. „Wir müssen weniger Gegentore bekommen, insbesondere die einfachen müssen wir vermeiden“, sagt Stumps. „Der Gegner soll wie wir hart arbeiten für seine Tore.“ Die Bad Sobernheimer Abwehr soll sicher stehen, ab und an auch einen Ball abgreifen, um selbst zu Gegenstoßchancen zu kommen. „Wenn das klappt“, sagt Stumps, „können wir etwas mitnehmen.“ ga