Budenheim. Nicht zu beneiden waren die Handballer des HSV Sobernheim. Bei den SF Budenheim II hatten sie es nicht nur mit einer der besten Rheinhessenliga-Mannschaften zu tun, sie litten auch unter massiven personellen Problemen. Yannick Maschtowski, Michel Schneider, Fabian Teuscher, Martin Salis, Thomas Kistner, Florian Schäfer – die Liste der verletzten beziehungsweise erkrankten Spieler beim Aufsteiger ist groß. „Wir haben eine Besetzung, die sagt viel aus“, erklärte HSV-Trainerin Yvonne Thon, deren Kollektiv von Beginn an auf verlorenem Posten stand und sich am Ende mit 19:47 (9:21) geschlagen geben musste.
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Die Budenheimer spielten ihre Überlegenheit gnadenlos aus und zogen mit einem 9:0-Lauf von 3:2 auf 12:2 davon. Somit waren die Weichen bereits nach 13 Minuten gestellt. Über die gesamte Partie profitierten die Gastgeber von Patzern des HSV. „Von den 47 Gegentoren entstehen 25 durch Tempogegenstöße, weil wir vorne den Ball mit technischen Fehlern hergeben“, verdeutlichte die HSV-Trainerin.