Die Mannschaft um Spielertrainer Tim Cziesla war von Beginn an hellwach in der Abwehr und vereitelte erfolgreich die Angriffsbemühungen der Rheinländer. Im Angriff spielte die HSG den Ball druckvoll und so lange konsequent weiter, bis sich Lücken in der Abwehr der Gastgeber aufgetan hatten. Mit einer hoch konzentrierten Leistung zogen die Westerwälder bis zur 21. Minute fast schon vorentscheidend auf 5:15-Tore davon.
Nach der Pause reißt der Spielfluss
Im zweiten Spielabschnitt riss der Spielfluss bei den Gästen. Die Fehlwürfe häuften sich, der Zugriff in der Abwehr war komplett verloren gegangen. Nach vier Zeitstrafen aufseiten der Westerwälder konnte Rhein-Nette bis zur 39. Spielminute nach einem Sieben-Tore-Lauf auf 18:19 verkürzen.
Die fällige Auszeit der HSG zeigte sofort Wirkung. Maxim Metternich gelang der direkte Torerfolg zum 18:20, ehe Samir Moser mit einer schönen Einzelleistung auf 19:22 erhöhte. Die Westerwälder konnten die Rheinländer bis zum 28:31-Endstand auf Distanz halten. Dabei trugen sich alle HSG-Feldspieler bei einer geschlossen starken Mannschaftsleistung in die Torschützenliste ein. red
HSG Westerwald: Münz – Dahlmann (4), Sörger (8/5), Jungblut (3), Baumann (2), Berg (2), Cziesla (1), Moser (4), Wanzel (2), Hofmann (1), Metternich (4).