Römerwall hat sechs Spiele absolviert, fünf gewonnen und ist Spitzenreiter. Das aber auch, weil der HV Vallendar II, gegen den es die einzige Niederlage setzte, zwei Spiele weniger absolviert hat. Die Kombinierten von Rhein und Ahr haben erst vier Partien gespielt, sie stehen mit 7:1 Punkten hinter den verlustpunktfreien Vallendarern und Römerwall.
HSG-Spielertrainer Daniel Enke sieht seine Mannschaft in der Außenseiterrolle: „Ich habe vor der Saison Vallendar und Römerwall als die Topfavoriten auserkoren und wurde bislang darin bestätigt. Wir wollen uns dahinter einordnen. Es wird wohl auf einen spannenden Zweikampf hinauslaufen, wobei Römerwall schon Druck hat.“
Enke: Für uns spricht nur der Heimvorteil
Bei einer Niederlage wäre der Titelgewinn für Römerwall bereits nicht mehr in der eigenen Hand. „Für uns sprich eigentlich nur der Heimvorteil. Wir wollen die Partie so lange wie möglich offen halten und dann mit Unterstützung des Publikums vielleicht eine Überraschung schaffen. Römerwall ist eingespielter, verfügt über eine starke Deckung und den tieferen Kader“, meint Enke, der auf Daniel Arzdorf verzichten muss.