Nach Niederlage im Topspiel
HSG Römerwall richtet den Blick weit nach vorn
Beim designierten Meister in Vallendar gab's für die Handballer der HSG Römerwall (in Blau) nichts zu erben. Zu Hause gegen den Drittletzten, die HSG Horchheim/Lahnstein, will der Tabellenzweite jetzt wieder selbst den Takt vorgeben.
Jörg Niebergall

Nach der Niederlage im Topspiel setzen sich die Verbandsliga-Handballer der HSG Römerwall neue Ziele. Der Fokus liegt schon jetzt darauf, gute Voraussetzungen für die Zukunft zu schaffen.

In der Verbandsliga Ost steht für die Handballer der HSG Römerwall am 15. Spieltag ein Heimspiel gegen die HSG Horchheim/Lahnstein an. Nachdem durch die Niederlage im Spitzenspiel beim HV Vallendar II (17:26) beim Tabellenzweiten alle Meisterschaftsträume geplatzt sind, legt Spielertrainer Tim Binnes den Fokus auf den Nachwuchs. „Wir werden jetzt vermehrt durchwechseln, damit die Jüngeren mehr Spielpraxis sammeln können. Wir sehen die restlichen Spiele als Vorbereitung auf die kommende Saison“, erklärt Binnes.

Gegen Spitzenreiter Vallendar taten sich Kombinierten aus Bad Hönningen und Rheinbrohl mit dem Hilfsmittel Harz schwer. Jetzt könnte der Vorteil wieder aufseiten der Binnes-Schützlinge liegen. Horchheim spielt daheim mit Harz, wird aber am Samstagabend (19 Uhr) in Rheinbrohl darauf verzichten müssen. „Das macht den Kreisläufern des Gegners, deren Kombinationen mit die größte Gefahr ausstrahlen, natürlich das Leben schwerer“, findet Binnes.