Der HSG-Trainer setzt auf die gleiche Taktik wie beim 39:17-Hinspielsieg, als sein Team mehr als die Hälfte seiner Treffer durch Tempogegenstöße erzielte. Mit Ballgewinnen in einer kompakten Deckung soll es erneut flott nach vorne gehen. „Die Mädels haben momentan eine gute Trefferquote“, sagt Kolovrat und fügt an: „Wenn das so bleibt, bin ich optimistisch, dass wir die zwei Punkte mitnehmen.“ Er hat viel an der Ausdauer seiner Spielerinnen gefeilt, sodass das Team die Geschwindigkeit über die 60 Minuten hochhalten kann.
Allerdings warnt der Trainer des Teams aus Kirn und Meisenheim auch vor dem Gegner, denn der hat nichts zu verlieren und wird angesichts seiner prekären Lage alles geben. „Vielleicht spielen die Saulheimerinnen alles oder nichts und treten sehr offensiv auf“, sagt Kolovrat. „Das dürfen wir nicht unterschätzen.“ Doch sein Team ist in guter Form. Nach ihrem Nasenbeinbruch steht Jasmin Fiedler wieder zur Verfügung und ist eine Alternative für Emily Bursch im Tor. Linda Weingärtner fällt allerdings erneut aus. ga