Meisenheim. Die Handballerinnen der HSG Nahe-Glan machen in der neuen Saison dort weiter, wo sie in der alten aufgehört haben – mit hohen Siegen. Das 39:29 (19:13) zum Oberliga-Start gegen die SG Rheintal war jedoch keine Selbstverständlichkeit. „Wir hatten einen engen Kader, hatten sieben Stammspielerinnen und auf der Bank nur Jugendliche“, erläuterte HSG-Trainer Pero Kolovrat, der ergänzte: „Angesichts der Lage könnte ich mir keinen besseren Saisonanfang vorstellen.“
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In Rebekka Christmann, Lavinia Roth und Lara Treukann waren drei eingeplante Spielerinnen ausgefallen, dafür stand Gina Dörr in der Meisenheimer PSG-Halle außerplanmäßig zur Verfügung. „Ich wollte keinen Druck auf die Spielerinnen machen. Bei so einem engen Kader erwarte ich kein hohes Tempo, zumal einige durchspielen mussten“, sagte Kolovrat.