Handball-Regionalliga der Frauen: Bassenheim kommt
HSG Hunsrück will weiter nach vorne: Vorzeichen stehen gut, aber Maouia ben Maouia warnt
Auf tatkräftige Unterstützung ihrer Trommler in der Kleinicher Hirtenfeldhalle können die Regionalliga-Frauen der HSG Hunsrück auch am Samstagabend im Heimspiel gegen Bassenheim bauen. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter
Dennis Imriter

Für die Regionalliga-Handballerinnen der HSG Hunsrück stehen nun zwei Heimspiele an, in denen sich das Team von Maouia ben Maouia in der Tabelle schön nach vorne arbeiten könnte. Am Samstagabend (19.30 Uhr) geht es für den Fünften (6:4 Punkte) gegen den noch punktlosen Tabellenletzten TV Bassenheim, am 3. November ist der Drittletzte HSV Sobernheim in der Kleinicher Hirtenfeldhalle zu Gast.

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Ben Maouia tut aber natürlich das, was ein Trainer tun muss. Er warnt und rät seinem Team, die Warnung ernst zu nehmen: „Du darfst nie eine Mannschaft in der Oberliga oder jetzt der Regionalliga unterschätzen. Irgendwann fangen sich Mannschaften und dann fangen sie an zu punkten. Bassenheim hat nun auch Spielerinnen, die nach Verletzungen zurückkommen. Es ist natürlich kein sehr schweres Heimspiel, aber wenn du es nicht ernst nimmst, kann es eins werden.“ Bislang nahmen die Gegner die Bassenheimerinnen sehr wohl ernst, fünf Niederlagen in fünf Spielen und ein Torverhältnis von 94:198 sprechen da Bände.

Die HSG ist natürlich haushoher Favorit, gerade nach den beeindruckenden Siegen zuletzt daheim gegen Budenheim (38:33) und in Wittlich (30:29) sollte es nun eine ganze Spur leichter werden. Aber auch da hakt ben Maouia ein: „Wir müssen Gas geben, vom Anfang bis zum Ende des Spiels, wenn wir uns in der Tabelle vorne etablieren wollen.“ Dort liegt derzeit Mainz-Bretzenheim II ganz vorne mit 10:0 Punkten. Dorthin geht es für die HSG nach Sobernheim. Vielleicht wird es das Top-Spiel. Wenn die HSG, bei der nur Torfrau Gigja Kristinsdottir fehlt, ihre vermeintlich leichten Hausaufgaben erledigt.