Bis zu ihrer Roten Karte in der 25. Minute war Nina Lammersmann (am Ball) ein Aktivposten bei der HSG Hunsrück im Endspiel gegen die HSG Wittlich. Aber auch ohne Lammersmann gewannen die Irmenach/Gösenrotherinnen am Ende den HVR-Pokal in der heimischen Hirtenfeldhalle in Kleinich. B&P Schmitt
Kein Pokalsieg-Hattrick für die HSG Wittlich, denn diesmal stemmte nach dem Endspiel der Regionalliga-Rivale HSG Hunsrück den HVR-Pokal beim „Final-Four-Heimspiel“ in Kleinich in die Höhe. Die Irmenach/Gösenrotherinnen zeigten eine klasse Leistung.
Der Pokal im Handballverband Rheinland (HVR) ist nicht mehr als ein Prestigeobjekt, seit Jahren darf der Sieger nicht mehr am DHB-Pokal teilnehmen. Aber der Rheinlandpokal scheint doch noch etwas wert zu sein, anders ist der unbändige Jubel der Spielerinnen der HSG Hunsrück nach dem 30:25-Finalsieg in der heimischen Hirtenfeldhalle in Kleinich vor 300 Zuschauern gegen den Regionalliga-Lokalrivalen HSG Wittlich nicht zu erklären.