Handball-Landesliga Mitte: TuS macht es beim 34:33-Heimsieg gegen die dritte Welle der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen unnötig spannend: Holzheimer kommen beim 34:33-Heimsieg gegen Dutenhofens Dritte mit einem blauem Auge davon
Handball-Landesliga Mitte: TuS macht es beim 34:33-Heimsieg gegen die dritte Welle der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen unnötig spannend
Holzheimer kommen beim 34:33-Heimsieg gegen Dutenhofens Dritte mit einem blauem Auge davon
Finn Langenau trug am Samstagabend mit 13 Treffern maßgeblich zum Arbeitssieg seiner Holzheimer gegen den forschen Außenseiter aus Dutenhofen und Münchholzhausen bei. Foto: Andreas Hergenhahn ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn
Diez. Der TuS Holzheim hat seinen Rollenwechsel in der hessischen Handball-Landesliga Mitte längst vollzogen. Das spürt auch Trainer Dominik Jung. „Jeder Gegner ist gegen uns ganz besonders motiviert und spielt befreit auf“, beschreibt der Garbenheimer die „Last“ des Tabellenführers. So lange seine Mannschaft am Ende obenauf ist, dürfte es für den TuS-Coach zweitrangig sein, wie sehr sich der Herausforder die Hörner abstößt. Am Samstagabend schnupperte die dritte Welle der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen im Diezer Sportzentrum an einem Punktgewinn, aber mit dem 34:33 (20:18)-Heimsieg der Rot-Schwarzen behielten diese auch im 14. Anlauf ihre weiße Weste. „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen, haben meiner Meinung nach das Spiel aber verdient gewonnen“, schilderte Jung kurz nach dem Schlusssignal seine Eindrücke der Partie gegen seinen Heimatverein.
Mit Dennis Agel und dem neunfachen HSG-Torschützen Julian Wallwaey, der Holzheim von Außen Problemen bereitete, spielte Jung einst noch zusammen. Mit ihrer Erfahrung stellten die Routiniers die Deckung der Einheimischen vor schwierige Aufgaben. Der TuS war gegen die Wetzlarer Drittvertretung wie schon vor einer Woche gegen die HSG Dilltal in der Abwehr noch nicht so griffig wie über weite Phasen in der Hinrunde.