Handball-Rheinhessenliga: Hoffnungen der HSG Nahe-Glan liegen auf Rückkehrer
Hoffnungen ruhen auf Rückkehrer: Sprinter Brandt soll Gegenstöße unterbinden

Meisenheim. Igor Domaschenko lässt keinen Zweifel an den Zielen, die seine Mannschaft im Heimspiel am heutigen Samstag, 19.30 Uhr, gegen den HSC Ingelheim verfolgt. „Nach drei Niederlagen brauchen wir unbedingt wieder einen Sieg“, sagt der Trainer der Rheinhessenliga-Handballer der HSG Nahe-Glan.

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Unterschätzen will er die Gäste in Meisenheim aber keinesfalls, denn die haben ihre bislang einzigen Siege in den beiden zurückliegenden Begegnungen geholt. Der deutliche Heimerfolg über Schlusslicht TV Nierstein ist weniger furchterregend als das 27:22 beim sechstplatzierten TV Nieder-Olm II. „Die Ingelheimer zeigen zuletzt gute Spiele“, warnt Domaschenko. „Sie gehören zwar nicht zum Favoritenkreis, sind für uns derzeit aber ein starker Gegner.“

Zuversichtlich stimmt ihn, dass ihm Noah Brandt und Mattia Magro wieder zur Verfügung stehen und er mehr Alternativen hat. Das soll sich vor allem auf das Rückzugsverhalten auswirken, bei dem die Kirner und Meisenheimer zuletzt Schwächen zeigten. So ist Brandt nicht nur eine Option für die Rückraummitte, sondern als sprintstärkster HSG-Spieler auch am besten in der Lage, Gegenstöße zu unterbinden. Domaschenko hofft, dass die Fans trotz der 28:40-Niederlage in Kirn gegen die Nieder-Olmer vor drei Wochen seiner Mannschaft auch in Meisenheim die Treue halten. „Wir sind unseren Zuschauern ein gutes Spiel schuldig“, sagt der Trainer. „Wir wollen unbedingt schönen Handball zeigen.“ ga