Handball-Oberliga: Nahe-Glan-Team empfängt Konkurrenten im Abstiegskampf
Für HSG Nahe-Glan steht viel auf dem Spiel

Meisenheim. Gegen sieben Teams der oberen Tabellenhälfte ist die HSG Nahe-Glan bereits angetreten und hat dabei immerhin schon zwei Unentschieden herausgeholt. „Jetzt kommen langsam die Mannschaften aus unserer Region“, sagt Axel Schneider, der Trainer der Handballer aus Kirn und Meisenheim vor dem Heimspiel in Meisenheim am heutigen Samstag, 20 Uhr, gegen den TuS Kaiserslautern/Dansenberg II.

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Die Gäste weisen ebenfalls zwei Punkte auf und sind oberer Tabellennachbar des Aufsteigers. „Unser Ziel ist, in der Oberliga zu bleiben“, sagt Schneider. „Dann müssen wir gegen solche Gegner gewinnen. Fertig.“ Dass seine Mannschaft in der Klasse mithalten kann, hat sie mehrfach bewiesen, jetzt soll sich das auch im Ergebnis niederschlagen. Die Punkte sind nicht nur wichtig für die Platzierung, sondern auch für die Moral. „Wir brauchen etwas Entlastung im Kopf“, verdeutlicht der Trainer.

Steffen Kiefer und Christopher Seitz, die beim TuS zuletzt verstärkt zum Einsatz kamen, kennt er noch aus seiner Zeit in Budenheim. „Auch die Dansenberger versuchen, die Klasse zu halten“, erläutert Schneider. „Deshalb bauen sie auf Erfahrung.“ Die Routiniers sollen dem jungen Team Halt verleihen. Der HSG-Coach setzt auf die Entwicklung, die seine Mannschaft trotz kleiner Rückschläge in den ersten neun Partien genommen hat. Allerdings muss er auf Pascal Marquis verzichten und hat es damit schwerer, seine Abwehrformation zu variieren. Für das Nahe-Glan-Team ist es ein kleiner Vorteil, dass die Gäste nicht gewohnt sind, ohne Harz zu spielen. „Es ist eine sehr entscheidende Partie für den weiteren Verlauf der Runde“, sagt Schneider. ga