„Ich war sehr zufrieden“, erklärte HSG-Trainer Maouia ben Maouia und ergänzte: „Wir haben einiges ausprobiert, haben aber nie die Stabilität verloren.“ Nach sechs Minuten führten die Kirnerinnen und Meisenheimerinnen bereits mit 5:0, nach 13 Minuten lagen sie beim 12:2 mit zehn Treffern vorne. „Alle Spielerinnen kamen ausreichend zum Einsatz“, berichtete ben Maouia und ergänzte: „Ich habe auch bei den Experimenten viel Positives gesehen.“ Der Trainer hofft so, für die wenigen engen Spiele, in denen es um die Meisterschaft geht, Variationsmöglichkeiten zu haben. Er schenkte aber auch Spielerinnen auf ihren angestammten Positionen Vertrauen. Lena Rech beispielsweise kam bisher in der ersten HSG-Mannschaft oft auf Außen zum Zug, gegen die Osthofenerinnen durfte sie auf ihrer gelernten Position im Rückraum ran. „Gut gefallen hat mir, dass wir den Rhythmus des Spiels jederzeit bestimmt haben. Wenn wir Tempo machen wollten, haben wir schnell gespielt. Wenn wir langsam aufbauen wollten, haben wir mit Ruhe agiert“, analysierte ben Maouia. olp
HSG Nahe-Glan: Fiedler/Matysiak/ Jährling – Dörr (7), Nozdrin (7), Roth (7/1), Junglen (7/1), Mittnacht (6), Bickler (5), Weingärtner (4), Mustafalic (4), Weinz (2), Rech (1).