Nach Niederlagen gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte bekommen es die Handballer des HSV Sobernheim am heutigen Samstag erstmals in diesem Jahr mit einem Team zu tun, das hinter ihnen platziert ist. Um 16 Uhr tritt der Oberliga-Siebte bei der DJK Bingen-Büdesheim an, dem Drittletzten.
Allerdings muss Tino Stumps abwarten, wer ihm zur Verfügung steht. „Die Erkältungswelle hat uns erreicht und in die Seile geworfen“, sagt der HSV-Trainer. Die Einheit am Dienstag musste er absagen, weil nur fünf Feldspieler und ein Torwart anwesend waren. Bei der 19:25-Hinspielniederlage zeigten die Bad Sobernheimer über 50 Minuten eine gute Abwehrleistung, doch im Angriff klappte wenig. Umgekehrt war es am Sonntag bei der 31:45-Heimniederlage gegen den HC Gonsenheim. Nur wenn der HSV in Offensive und Defensive nahe an sein Limit kommt, kann die Revanche gelingen. „Es gilt, unser Niveau über einen längeren Zeitraum zu halten“, sagt Stumps. „Dann haben wir gute Chancen zu punkten.“