Handball: Der Erste Kastellaun gastiert beim Fünften -Der Zweite Hunsrück empfängt in Sohren den Dritten
Eins bei Fünf, Zwei bei Drei: „Topspiel-Spieltag“ in der Rheinlandliga

Tabellenführer Kastellaun (30:6 Punkte) beim Fünften Bitburg (19:7/noch fünf Nachholspiel), der Zweite Hunsrück (28:4) gegen den Dritten Bad Ems (23:11) – ein „Topspiel-Spieltag“ steht in der Handball-Rheinlandliga an. Vor allem für Kastellaun und Hunsrück geht es darum, sich in eine gute Position vor dem Spitzenspiel-Derby am 19. März (17 Uhr) in Simmern zu manövrieren.

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TV Bitburg – HSG Kastellaun/ Simmern (Sa., 19 Uhr). Wegen der vielen Nachholspiele ist Bitburg noch mittendrin im Titelrennen, bei einem Kastellauner Auswärtssieg in der Eifel könnten die Bitburger die Meisterschaft aber abhaken.

„Natürlich wollen wir in Bitburg gewinnen, aber die Realität ist eine andere. Für einen Sieg in Bitburg braucht man einen kompletten Kader, unsere Gruppe ist wegen der vielen Ausfälle aber klein“, stapelt Gäste-Trainer Mirza Cehajic tief: „Bitburg ist neben Hunsrück die stärkste Mannschaft, zwischen den beiden wird es sich am Ende entscheiden.“

HSG Hunsrück – TV Bad Ems (Sa., 20 Uhr, in Sohren). Am 12. November kassierte Bad Ems seine bis dato letzte Niederlage. 29:30 hieß es damals nach einem tollen Krimi gegen die HSG Hunsrück. Seitdem haben die Kurstädter in zehn Begegnungen tolle 18:2 Zähler ihrem Konto gutgeschrieben.Aus dem tabellarischen Mauerblümchen ist längst eine Mannschaft geworden, die wieder zu den ersten Adressen im Oberhaus des Verbandes zählt.

“Es kann viel passieren an diesem Spieltag, aber wir konzentrieren uns nur auf uns."

Dejan Dobardzijev

Nun schließt sich der Kreis, denn beide Teams treffen am Samstag in Sohren erneut aufeinander. Kann Bad Ems nach dem 31:30 in Kastellaun vor zwei Wochen einem weiteren Titelaspiranten in die Suppe spucken? Die Irmenach/Gösenrother sind vor dem Tabellendritten gewarnt, Trainer Dejan Dobardzijev sagt: „Es kann viel passieren an diesem Spieltag, aber wir konzentrieren uns nur auf uns. Die Bad Emser sind super in Form, aber wir sind bereit dafür, die Punkte in Sohren zu behalten.“ Krankheitsbedingt stehen noch einige Hunsrück-Akteure auf der Kippe. bon