Pushen bei jedem gewonnenen Zweikampf und jeder gelungenen Aktion: Der TuS Holzheim kann am Samstag gegen Wettenberg seiner beeindruckenden Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen und nach neunjähriger Abwesenheit der Rückkehr in die Oberliga einen großen Schritt näher kommen. Foto: Andreas Hergenhahn ANDREAS HERGENHAHN. ANDREAS HERGENHAHN
Diez/Holzheim. Ausgerechnet vor dem Top-Spiel gegen Verfolger HSG Wettenberg (Samstag ab 19.30 Uhr) vor mutmaßlich vollem Haus im Diezer Sportzentrum plagen die Handballer des TuS Holzheim Verletzungssorgen. Mit Laurin Moos (Leistenprobleme) und Dominik Lazzaro (Oberschenkelblessur) drohen bei den Ardeckern gleich zwei Kreisläufer auszufallen, die die jüngste Partie in Wicker angeschlagen beendeten und nun unter anderem mithilfe des Physios Alexander Schulz hart daran arbeiten, beim mit Spannung erwarteten Duell der Granden der Landesliga Mitte vielleicht doch mitwirken zu können. „Die Jungs tun alles dafür, dass es klappt“, weiß TuS-Trainer seine Schützlinge in bestmöglichen medizinischen Händen. Jung will diese Personalien aber auch nicht zu hoch hängen. „Es bleibt uns eh' nichts anderes übrig, als es so anzunehmen wie es ist und entsprechend damit umzugehen. Vielleicht setzt das ja bei unserer Mannschaft noch weitere Energie frei.“
Aktualisiert am 21. März 2024 13:54 Uhr
Jung setzt gegen den stärksten Kader der Liga einmal mehr auf bekannte und bewährte Holzheimer Tugenden wie kaum zu toppende Leidenschaft und Emotionalität – nicht nur auf der Platte, sondern auch auf den Zuschauer-Rängen – als großen Faustpfand. „Es wird wie zumeist, diesmal aber aufgrund der außerordentlichen Brisanz des Spiels besonders, auf Kleinigkeiten ankommen: Wem unterlaufen weniger Fehler?
