Die Handballer der HSG Römerwall empfangen am kommenden Samstag (19 Uhr) Grün-Weiß Mendig in der heimischen Römerwallhalle in Rheinbrohl. Nach sechs Siegen aus sieben Spielen und 12:2 Punkten in der Verbandsliga Ost, sollte das Römerwäller Team um Spielertrainer Tim Binnes als Favorit in die Begegnung gehen.
Zielsetzung ist für uns, die Chancenverwertung zu verbessern und technische Fehler im eigenen Tempospiel abzustellen.“
„Für uns muss das Ziel sein, vor eigenem Publikum die nächsten zwei Punkte zu holen“, fordert Binnes. Trotzdem will er die Gäste aus Mendig nicht unterschätzen: „Mendig hat in den letzten Partien gezeigt, weshalb sie zurecht dort oben stehen.“ Die Grün-Weißen stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und konnten bei 9:3 Punkten vier ihrer bislang sechs Saisonspiele für sich entscheiden. Die Kombinierten aus Bad Hönningen und Rheinbrohl auf der anderen Seite sehen trotz ihrer Position an der Tabellenspitze nach wie vor Verbesserungspotenzial im eigenen Spiel: „Wir haben unsere Fehler aus dem letzten Spiel intensiv analysiert“, erklärt Binnes und fügt hinzu: „Zielsetzung ist für uns, die Chancenverwertung zu verbessern und technische Fehler im eigenen Tempospiel abzustellen.“
Torausbeute trotz Chancenwucher gut
Allerdings liest sich die Römewäller Torbilanz bislang nicht allzu schlecht: 249 Mal hat die Mannschaft um Spielertrainer Tim Binnes in den sieben Partien getroffen, was einem Schnitt von mehr als 35 erzielten Treffern pro Spiel entspricht und zusammen mit Vallendar II und der HSG Westerwald der Topwert in der Liga ist.
Den jüngsten Sieg gegen Sinzig bezeichnete Binnes selbst als „glanzlos“, da die HSG in der Offensive erneut Chancenwucher betrieben und sich dadurch das Leben selbst schwer gemacht hatte. Gegen einen entsprechenden Gegner könnte sich dies rächen, weshalb den Römerwällern wohl sehr daran gelegen sein wird, bereits am Samstag eine glanzvollere Leistung auf die Platte zu bringen, um so den nächsten Sieg feiern zu können.