Reichlich Lehrgeld zahlten die Grübschnäbel des TV Bad Ems, die sich in der Handball-Oberliga gegen Bendorf schon auf der Siegerstraße wähnten, sich dann aber äußerst naiv anstellten und am Ende nur einen Zähler bekamen.
Wie relativ wenig im Handball drei Tore Vorsprung sein können, wurde den Handballern des TV Bad Ems im Oberliga-Derby gegen die Turnerschaft Bendorf aufgezeigt. Als TVBE-Außen Frank Schaust 77 Sekunden vor dem Schlusssignal mit seinem Treffer zum 27:24 vermeintlich für die Entscheidung gesorgt hatte, folgten naive Momente und ein Endstand, der viele der rund 120 Zuschauer fassungslos zurückließ.