Enttäuschung beim EHC Neuwied
Lüttichs Matchwinner hätte gar nicht spielen dürfen
Eine Szene, die es so laut CEHL-Regularien gar nicht hätte geben dürfen: Neuwieds Artjom Alexandrov (links) taucht vor Lüttichs Troy Passingham auf, dessen Kontingentspielerstelle die Belgier anderweitig vergeben hatten. Jetzt stand er im Halbfinale doch im Tor der Bulldogs - und avancierte zum Matchwinner.
René Weiss

Ein Spieler, der gemäß der Regularien der Central European Hockey League gar nicht auf dem Eis hätte stehen dürfen, besiegelte das Halbfinal-Pokalaus des EHC Neuwied. Damit haben die Bären auf bittere Art und Weise eines ihrer Saisonziele verpasst.

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Mit hängenden Köpfen stapften die Spieler des EHC Neuwied am Dienstagabend vom Eis und bogen nach links in den Kabinengang ein. Durch die 3:4 (1:2; 0:0; 2:1; 0:0; 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen im dritten Halbfinale um den CEHL-Cup gegen die Lüttich Bulldogs haben die Bären ihr erstes Saisonziel verfehlt.

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